Ich habe die perfekte Route für einen Monat in Japan geplant, damit Du es nicht tun musst

Wenn du den Weg zu diesem Artikel gefunden hast, träumst du vielleicht genau wie ich davon, das Land der aufgehenden Sonne, Japan, zu erkunden. Für mich wurde dieser Traum im November 2024 zur Wirklichkeit und ich konnte endlich meine angesammelten Urlaubstage in einem gesamten Monat in Japan abfeiern.

Im Folgenden kannst du nachlesen, wie viele Tage ich in welchem Ort verbracht habe und in welcher Reihenfolge ich mich durch das Land gearbeitet habe. Natürlich fehlen noch unfassbar viele weitere schöne Orte, aber es war mir wichtig, genug Zeit in jedem Ort zu haben, um wirklich die jeweilige Atmosphäre in mich aufsaugen zu können.

  • Tokyo - 1.-4. November

    14 Millionen Einwohner. Die Stadt mit der höchsten Bevölkerungsdichte der Welt. Strahlende Lichter, kunterbuntes Stadtleben. Eine Metropole, die Widersprüche in sich vereint und dazu einlädt nach einem Tempelbesuch in eine der vielen Arcades einzutauchen.

  • Nikko - 4.-7. November

    Verzaubernde Tempel inmitten unberührter Natur. In Nikko kommt man in Kontakt mit wichtigen historischen Monumenten des Shinto- und Buddhismus. Im Edo Wonderland kann man selbst Teil der Edo-Zeit werden, sich vom Kegon Wassefall verzaubern lassen und an der lokalen Spezialität Yuba satt essen.

  • Yokohama - 7.-8. November

    Wer eine kurze Verschnaufpause von der japanischen Küche braucht, ist in Yokohama genau richtig aufgehoben. Im größten chinesischen Viertel Japans lassen sich zahlreiche Restaurants finden. Auch im Cup Noodle Museum ist man gut unterhalten und kann sogar an einem Kochkurs teilnehmen.

  • Hakone - 8.-10. November

    Ein Reisestop zwecks Entspannung. Hakone überzeugt mit seinen heißen Quellen, der bergigen Landschaft, und dem großen See mit Ausblick auf den Berg Fuji. Auch das Vulkantal Owakudani mit seinen aktiven Schwefelschloten lädt zum Staunen ein.

  • Nagoya - 10.-12. November

    Zentral gelegen ist Nagoya ein idealer Ausgangspunkt für einige Tagesausflüge. Der zauberhafte Ghibli Park ist von hier aus leicht zu erreichen. Und auch eine Tour in das historische Dorf Shirakawa-go mit seinen traditionellen Häusern im Gassho-Zukuri-Stil, sollte man nicht missen.

  • Kyoto - 12.-18. November

    Buddhistische Tempel, Schreine mannigfach, Geishas, Teezeremonien… all diese Dinge gehören mit zu den Wahrzeichen, an die man als erstes denkt. Und im kulturellen Zentrum Japans findet sich an jeder Ecke etwas neues zu entdecken. Auch ein Abstecher nach Uji, bekannt für alles rund um den grünen Tee, lohnt sich.

  • Osaka - 18.-21. November

    Osaka ist vor allem für seine Hülle und Fülle an Streetfood und das Nachtleben illuminiert von tausenden Neonlichtern bekannt. Es lohnt sich einen Tag im Universal Studio Japan zu verbringen oder auch die sich verbeugenden Rehe von Nara zu besuchen.

  • Koya-san - 22.-23. November

    Wer bereit ist, sich dem Buddhismus noch etwas mehr zu widmen, sollte die Möglichkeit nutzen in einem der zahlreichen Tempel in diesem Komplex, das übrigens zum Weltkulturerbe zählt, zu übernachten (Shukubo). Wann sonst kann man gemeinsam mit den Mönchen meditieren oder ihre vegetarische Küche (Shojin Ryori) verkosten?

  • Tokyo - 24.-30. November

    Wo es anfing, wird es auch enden. Mit dem Hochgeschwindigkeitszug (Shinkansen) geht es zurück in die Hauptstadt, um weitere Viertel zu erkunden, in einer Karaokebar zu trällern, und die Koffer mit Souvenirs für Freunde und Verwandte zu füllen. Auch von hier bieten sich Tagestrips an (Mount Fuji, Kamakura, Nagano,…) und dann final… mit tränendem Auge zurück in die Heimat.